ISLAND
Märchenhafte Landschaften, Trolle und Happy Hours
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Vier junge Vinschger, ein Ziel: Strandurlaub à la Rimini oder Jesolo war gestern, wir wollen fernab der üblichen Reiseziele etwas Neues und Unbekanntes erleben.
Waren wir 2012 auf einem Road Trip in Andalusien unterwegs - sollte es dieses Mal doch etwas Spezielleres werden. Bereits Ende des selben Jahres geisterte diese sagenumwobene Insel Island das erste Mal durch unsere Köpfe und ließ uns nicht mehr los. Nach einigen Klicks auf den üblichen Internetsuchportalen stand der Entschluss fest: Island, wir kommen!
Obwohl wir keinerlei Erfahrungen mit Online-Reisebuchungen hatten, waren wir fest entschlossen unseren Trip auf eigene Faust zu planen und zu buchen. Nach etlichen Recherchen bezüglich Flügen, Mietauto, Unterkünfte usw. buchten wir die Flüge ohne uns vorab zu informieren, über die bekannte online Buchungsseite www.fluege.de.
Dabei wartete schon die erste kleine Überraschung auf uns: denn als blutige Anfänger wussten wir nicht, dass viele dieser Seiten Vermittlungsgebühren für ihre Dienste berechnen und so wurden uns zusätzlich zu den Flügen, über 100 Euro an Spesen abgeknöpft. Eine Lektion für zukünftige Reisen!
REISEZEIT UND KOSTEN
WEITERE INFOS
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Beste Reisezeit: Island ist die größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich etwas südlich des nördlichen Polarkreises. Die Landschaft ist geprägt von teils aktiven Vulkanen, Wasserfällen, Hochebenen und Gletschern.
Das Wetter ist durch die Lage am Golfstrom viel milder, als es eigentlich die geografische Lage vermuten lässt. Die beste Urlaubszeit für eine sommerliche Rundreise sind die Monate Juni, Juli und August.
Hauptsaison
Zwischensaison
Nebensaison
Kosten: Die Flüge nach Island sind mittlerweile recht erschwinglich. Ab 250€ kommt man von Mailand oder München direkt nach Reykjavik. Einer der größten Kostenpunkte ist sicherlich die Anmietung eins Fahrzeuges, vor allem wenn man außerhalb der asphaltierten Straßen unterwegs sein möchte. Campingplätze sind mit ca. 20€ für 4 Personen und 2 Zelte sehr preiswert. Isländische Lebensmittel sind in etwa gleich teuer wie bei uns.
Unsere Reise: Von Reykjanes über Reykjavik ging es zum Wandern und Schwefel-Baden ins Reykjadalur Tal - weiter zum Geysir Geysik und dem imposanten Wasserfall Gullfoss. Offroad durch das märchenhafte Landmannalaugar Tal bis zum Svartifoss Wasserfall, worauf eines der spektakulärsten und schönsten Naturphänomene der Welt: der Jökulsárlón folgte.
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In den folgenden Tagen umrundeten wir einmal die gesamte Insel auf der Ringstraße und fuhren vorbei an unzähligen Wasserfällen, wanderten durch Islands größte Erosion Schlucht, schwammen im Natural Myvatn Bath, beobachteten Robben und ließen die Rundreise bei einem Drei-Gänge-Fisch-Menü auf einem selbstgebastelten Holzkohlegrill im Pingvellir Nationalpark ausklingen.
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Die letzten beiden Tagen verbrachten wir in Reykjavik und ließen dort bei einer Happy Hour Sightseeing Tour den Urlaub Revue passieren.
Das Budget für die gesamte Reise betrug um die 1.100 €
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